Girls Day 2012

Beim Girl’s Day geht es grundsätzlich darum, dass Schülerinnen für einen Tag typische Männerberufe ausüben können.
Frau Cosar erklärte uns im Physikunterricht, dass wir dieses Jahr Bosch Sicherheitssysteme besuchen würden.

Es war der 26. April 2012. Wir, sieben Mädchen aus der 7. und 8. Stufe, trafen uns am Centrium-Haus, indem sich unter anderem die Firma Bosch befindet.

Wir gingen hinein und wurden durch Schilder in das 3.OG geführt.
Dort empfing uns der Ausbildungsverantwortliche Herr Hohenstatt.
Er machte Fotos von uns und fertigte damit einen kleinen “Ausweis“ für jede von uns an.
Wir begaben uns in einen Besprechungsraum und lernten dort drei Auszubildende kennen, die uns durch den Tag begleiteten.



Anderthalb Stunden lang hörten wir uns Vorträge über Bosch Sicherheitssysteme an, in denen es hauptsächlich um Bosch und den Beruf Systeminformatiker/in ging.

Nach der Vorstellung wurden wir in einen anderen Raum geführt, um Feuermelder zu installieren.
Jede von uns wurde einem Auszubildenden zugewiesen.
Sie erklärten uns den Aufbau und die Installation eines Feuermelders.
Dann legten wir selbst Hand an.
 Es machte riesigen Spaß die Feuermelder erst eigenhändig an einer Aufstellwand zu montieren, sie anzuschließen und dann auszulösen.



Anschließend bekamen wir unsere lang ersehnte und verdiente Pizza,
die wir zusammen mit unseren drei auszubildenden Begleitern schnell verputzten.

Nach dem wir aufgegessen hatten, bekamen wir gezeigt, wie man die “Minialarmanlage“ baut.
Wir löteten, kappten, schnitten, bohrten und klebten solange die nötigen Teile, bis wir fertig waren. Wenn wir etwas nicht verstanden, wurde uns geholfen.
Die “Minialarmanlage“ besteht aus einem buntem Plastikgehäuse, indem sich die, von uns selbst hinein getüftelten notwendigen Bestandteile befinden. Sie wird durch zwei in Kontakt stehende Magneten ausgelöst. Bewegt man sie auseinander, erklingt ein anhaltender Piepton.



Bei der Verabschiedung sprachen wir mit einer Bosch Angestellten, wie es sich anfühlt als Frau in einem vermeintlichen Männerberuf zu arbeiten.
Sie erläuterte uns, dass man auch als Frau in diesem Beruf akzeptiert und ernst genommen wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein rundum toller und aufregender Tag war. Wir können es nur weiterempfehlen beim Girl’s Day mitzumachen.

Anna Kotzagiorgi & Lea Hoffmann (8c)