Berufspräsenztag
Studieren? Ausbildung? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Für alle Schüler der EF und Q1, die das noch nicht wissen, gibt es an unserer Schule jedes Jahr den Berufspräsenztag, der im Wesentlichen aus dreißigminütigen Informationsgesprächen mit Referenten aus den jeweiligen Fachbereichen besteht. 30 Referenten, diverse Lehrer (unter anderen Herr Mengler, Frau Butzek und Frau Koch) sowie alle Schüler der EF und Q1 füllen an diesem Samstag die Schule.
Eigentlich eine gute Möglichkeit, um sich einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen, aber wenn der eigene Wunschberuf einfach nicht dabei ist, oder generell noch nicht über die Zukunft nachgedacht wurde, macht man es wie ich und schließt sich einfach einem Vortrag an, der sich interessant anhört. In meinem Fall war das Geschichtswissenschaft, ferner weil ich Historikerin werden will, sondern eher weil sich auch meine Freunde für diesen Vortrag entschieden hatten. Die Referentin war aber nun leider erkrankt, sodass der Vortrag ausfiel.
Also auf zum nächsten Vortrag über das Berufsfeld Handwerk. Zugegebenermaßen denke ich nicht unbedingt an einen Frauenberuf, wenn ich den Begriff „Handwerker“ höre, und damit bediene ich auch direkt das Clichée, welches Herr Hamann von der Ausbildungsvermittlung Dortmund anführt. Herr Hamann will vor Allem Mädchen die Angst vor Handwerksberufen nehmen und gleichzeiteig einen anderen Lebensweg, abseits des Studiums als Möglichkeit aufzeigen.
Mittlerweile mit Flyern, Magazinen und allerhand anderem Infomaterial bepackt treten um 10:45 Uhr alle zu ihrem jeweils letzten Gespräch an. Für mich geht es in den dritten Stock zur Studienberatung der RUB bei Frau Zielberg. Sie ist im Stande über alle möglichen Studiengänge der RUB zu informieren und spricht auch allgemeine Punkte bezüglich des Studierens, wie z.B. die Bewerbung oder den NC an. Um 11:15 Uhr ist dann alles auch schon vorbei und während sich die Referenten noch zu einer Nachbesprechung mit Brötchen, Kaffee und Co. zusammensetzen, gehen wir alle wieder nach Hause und genießen den Rest des Wochenendes.
Denise Friemann (Qualifikationsphase 1)