Vamonos a Barcelona - Schülerinnen und Schüler der Hellweg-Schule besuchten das bilinguale Katalonien


„Vamonos“ war wohl das am häufigsten gebrauchte Wort unseres Spanischkurses auf der Reise nach Barcelona. 5 Tage hatten wir quasi Sommerfeeling, während unsere Freunde in Deutschland in der Schule schwitzen.

Alles begann vielversprechend am Donnerstag mit einer kurzen Flugreise und abendlichem Essen auf der Wiese. Zunächst noch entspannt und gut gelaunt machten wir uns am Freitag als Erstes auf zum Strand um uns danach noch die Ramblas sowie den Food Market und den „Placa de Catalunya“ anzusehen und die zuvor vorbereiteten Referate vorzutragen. Was wir an diesem Tag aber auf jeden Fall alle gelernt haben, war, dass es keine schlaue Idee ist 6 Stunden durch Barcelona zu laufen, wenn man nur Flipflops dabei hat. So bestand die nachmittägliche Freizeit bei den Meisten eher aus Sitzen statt aus Shoppen.



Deutlich müder besichtigten wir am nächsten Tag Parc Güell mit beeindruckenden Bauten des Künstlers und Architekten Gaudí und später auch die berühmteste Kirche Barcelonas: die Sagrada Familia. Spätestens nach den 15.000 Schritten die wir  (laut Smartphone- App) an diesem Tag gelaufen sind, wusste jeder, dass Turnschuhe die einzig richtige Wahl für diese langen Wandertage sind.



Der Tag ging zu Ende mit einer Pizzalieferung für 26 Personen und dem wohl packendsten Fußballspiel: Deutschland gegen Italien. 90 Minuten geballte Fußballemotionen und eine kurze Nacht später standen wir am nächsten Morgen vor dem Picasso Museum, entschieden aber, dass (mindestens) 2 Stunden anstehen bei 30 Grad definitiv zu lang sind und gingen stattdessen zum Palau Güell, ein von Gaudí entworfenes Stadthaus für die Familie Güell, in dem es auch eine kostenlose Führung gab. Um einen tollen Blick über die gesamte Stadt, das Meer und den Hafen zu erhalten, sind wir mit der Seilbahn auf den 173 m hohen Montjuïc gefahren, den sogenannten Hausberg Barcelonas. Nach der dortigen Besichtigung der Festung Castell Montjuïc liefen wir wieder bergab in Richtung Font Mágica, einem Glücksbrunnen. Dort konnten wir eine spektakuläre und von Musik begleitete Wasserlichtshow beobachten.



Am letzten Tag besuchten wir ein letztes Mal den Strand und verabschiedeten uns von dem warmen Wetter. Nach erneuten 2 Stunden Flug und um eine Erfahrung eines extrem turbulenten Fluges reicher kamen wir sehr erleichtert und doch heile am Montag um 20 Uhr wieder in Deutschland an:  braun, müde und schon mit dem Plan für die nächste Exkursion.

Verfasst von Denise Friemann (Qualifikationsphase 2) und Spanischlehrerin Mona Schanzmann