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Expo 2000 - der Mexiko-Pavillon |
Nach etwa einer Stunde Wartezeit vor dem Pavillon von Mexiko,
stand man voller Erwartungen vor dem Eingang. Man wurde von
einer Person zu einem kleinen Kino geleitet, in dem c.a. 20-30
Zuschauer Platz fanden (dies schien die Ursache für die
Meter-lange Warteschlange, die in Serpentinen zu dem Eingang
des Pavillons führte, zu sein). Es wurde auf einer ,für das
Kino relativ großen, gewölbten Leinwand ein
Computer-generierter Film abgespielt, der möglicherweise
etwas über die Kultur Mexikos, oder deren technischen
Fortschritt übermitteln sollte. Die Computer-Animation zeigte
eine einfarbige, größtenteils gleichbleibende
dreidimensionale Landschaft, auf der sporadisch Häuser und
Hügel-darstellende Erhebungen in Form von Pixel-Anhäufungen
zu sehen waren. Es "flog" aus der Vogelperspektive
eine Kamera, über blockartig aufgebaute und simpel
strukturierte Häuser, die scheinbar die mexikanische
Architekturkunst darstellen sollten.
Nach diesem kurzen Einblick in die Mexikanische Welt folgte
der nächste, ebenfalls dreidimensional. Um es noch
"realistischer" wirken zu lassen, erhielt jede
Person eine "3D-Brille". Durch das in meinen Augen
verschwommen wirkende Bild und die, durch die
"3D-Brille" hervorgerufenen sonderbaren Gebilde, zum
Schielen gezwungenen Augen, konnte ich den Film und den
überschaubaren Rest des Pavillons auf Grund tränender Augen
nur noch flüchtig verfolgen.
Alex Schäfer
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