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Zwei neue Klassenräume mit Schallschutz:

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An der Hellweg-Schule gibt es seit Januar 2005 zwei Klassenräume, die einen schallschutztechnischen Umbau erfahren haben neue Decke, eine Schallschutz-Schwingwand, eine schalldämmende Türabdichtung zum Flur hin.

 

 

Die spitz zulaufende Rückwand verteilt den Schall in Richtung der Seiten- und Fensterwand. Dadurch wird die Echowirkung der "nackten" Wände verringert.

Spezialdichtungen im Türrahmen verhindern das Eindringen von Schallwellen von außen.

Die Spezialdichtung unter der Tür senkt sich automatisch ab, sobald die Türklinke losgelassen wird. Durch diese Maßnahme werden fast 70 % der Außenschallwellen "geschluckt".

Diese personenbezogene, behindertengerechte Ausgestaltung des Arbeitsplatzes für eine hörgeschädigte Lehrkraft wurde mit Geldern realisiert, die das Integrationsamt für behinderte Menschen im Beruf beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster, auf Antrag seitens der Lehrkraft dankenswerterweise zur Verfügung stellte; der Schulträger und der RP Arnsberg beteiligten sich mit einem geringfügigen Betrag.

Den entscheidenden Hinweis auf diesen Fonds beim Landschaftsverband (Telefon: 02 51 / 591 01; Internet: www.lwl.org) gab der Behindertenbeauftragte als Vertrauensperson schwerbehinderter Lehrkräfte an Gymnasien im Regierungsbezirk Arnsberg; er betreute und unterstützte die Lehrkraft auch qualifiziert in diesem langwierigen Verfahren das mit vereinten Kräften, mit Hartnäckigkeit und Geduld zu einem respektablen Ergebnis geführt wurde. Das Unterrichten in diesem schallgedämpften Raum entlastet spürbar, und man kann allen nur danken, die sich dafür eingesetzt haben.

Neuerdings haben sich Kollegen in einer Arbeitsgruppe zusammengefunden, die das Thema Lärm in der Schule für unser Gymnasium konkretisieren wollen; denn der Lärm in den Klassen, den Fluren und vor allem der Pausenhalle wird inzwischen von vielen als quälend erlebt. 

CG

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