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Fast 100 Vortragende gestalteten den Abend, und
obwohl bei den Proben das eine oder andere schief gegangen war,
klappte bei der Uraufführung alles wie am Schnürchen. |

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Die musikalische Vielfalt war groß und zeigte vor
allem eines: Es wird mit viel Spaß und Engagement sowohl in der
Schule wie auch im privaten Bereich musiziert. |

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Das schulische Musizieren ist vor allem ein
Gruppenerlebnis. Jeder soll mitmachen dürfen, und da es aus Sicht
des Musikpädagogen keine musikalischen Anti-Talente gibt, machen
auch alle mit. Eindrucksvoll bestätigte das die Klasse 5c, die
ein Percussionsstück darbot, das manch einen im Publikum mit dem
Fuß mitwippen ließ. Oder die verschiedenen Chöre, die von einem
Bicinum aus dem 16. Jahrhundert bis zum "For the longest
time" die ganze Bandbreite der "Songs" erklingen
ließen. |

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Bei den Gruppen, die sich außerschulisch zum
Musizieren zusammenfinden, spielt eine gewisse musikalische
Bildung naturgemäß eine größere Rolle. |
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Seit drei Jahren musizieren Sarah Walden, Daniela
Kleinwächter, Saskia Klocke und Adrian Emans zusammen (Das
Zupfquartett). Den Wettbewerb "Jugend musiziert" haben
sie schon auf Landesebene gewonnen, die Zuschauer im Saal
begeisterten sie mit Stücken von Heiner Wiberny und Keith Harris,
deren Komplexität sie, um es einmal locker zu sagen, mit
professioneller Coolness erklingen ließen. |

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Das Bläserquartett mit Annika Gomell, Querflöte,
Juri Schmahl, Oboe, David Weidert, Klarinette, und Carmen Wegge,
Fagott, spielte den "Finkenschlag" von Gerhard Maasz.
Das temporeiche Stück voller Anspielungen auf die gängigen
"Vogellieder" meisterten die Vier mit Bravour. Es war
übrigens das Stück, mit dem sie den Wettbewerb "Jugend
musiziert" gewonnen hatten. |

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Zum guten Schluss spielten die
"Woodsticks". Wie oft dieses Quartett bei "Jugend
musiziert" gewonnen hatte, konnten die Mitglieder nicht genau
sagen. Vier- oder fünfmal, hieß es. Händels
"Wassermusik" spielten sie so präzise, dass man fast
jeden Wassertropfen perlen hörte. |

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Einen Applaus für die beteiligten Schüler
wünschte sich Schulleiter Dr. Riemenschneider, und das Publikum
spendete ihn lautstark. Genauso viel Applaus und noch Blumen dazu
gab es für Andrea Söntgerath, Christian Szwarz und Jutta de la
Haye, die Musiklehrer der Hellweg-Schule. |
Ach ja, und dann gab es auch noch ... |
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... Laura Zeiger. Sie sang den Song
"Memory" aus dem Musical Cats.Die Füntklässlerin hat
auch schon bei "Jugend musiziert" mitgemacht und einen
Preis gewonnen. Weitersingen im Wettbewerb durfte sie jedoch
vorerst nicht. Grund - zu jung! Wir warten in Ruhe ab, bis sie
älter geworden ist, und freuen uns schon darauf, dass sie beim
nächsten Musikabend etwas "Klassisches" aus einer
schönen Oper vorsingen will. |
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