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Der Tsunami am
25.12.04 und seine verheerenden Folgen waren der Anlass die Gruppe
‚Schule hilft Schule’ zu gründen. Wir suchten eine weiterführende
Schule, an der Englisch unterrichtet wird und die vielleicht schon
(wieder) über einen Internet-Zugang verfügt. Wir knüpften viele
Kontakte, um eine Partnerschule zu bekommen und parallel starteten
die ersten Aktionen, um Geld zu sammeln: Diejenigen, die am
Ruhrmarathon teilnahmen, zahlten freiwillig ein höheres
Startgeld, Klassen und Kurse rundeten Lektürekosten auf, eine
Klasse sammelte ‚einfach so’, am Elternsprechtag im April gab
es eine von ‚Schule hilft Schule’ organisierte Cafeteria,
Einzelspenden gingen auf unserem Konto ein, ein Konzert von drei
Schülerbands fand statt, Kupfergeld wurde gesammelt .
Eine
Informationsveranstaltung bei der Vermittlungsstelle des Landes
NRW für Partnerschaften in die Tsunami-Gebiete im Juni brachte
allerdings etwas Ernüchterung: Es würde noch dauern, bis wir
tatsächlich eine Partnerschule haben.
Um so größer
war dann die Freude, als uns von der Vermittlungsstelle die Al
Falah Schule vorgestellt wurde und die Schulkonferenz am 20.10.05
der Partnerschaft zustimmte.
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Die Gebäude
der Al Falah Schule wurden zwar nicht zerstört, trotzdem brauchen
die Menschen dort Unterstützung: „Durch den Tsunami haben 21
Schüler mindestens ein Elternteil und 27 Familien ihren Besitz
ganz oder teilweise verloren. Vielen Familien fehlt daher das
Geld, um den Schulbesuch der Kinder zu bezahlen.
Dazu sollen in
Indonesien die SchülerInnen, deren Schulen durch die Flutwellen
zerstört wurden, an unbeschädigten Schulen aufgenommen werden.
Die Al Falah Schule beherbergt inzwischen mehr als 200 weitere Schülerinnen
aus mittellosen Familien. Leider erhalten unversehrte Schulen
keine offizielle Unterstützung. Die Schule steht also vor dem
Problem, ohne zusätzliche Mittel doppelt so viele SchülerInnen
wie vor dem Tsumani unterbringen, verpflegen, unterrichten und
auch psychologisch betreuen zu müssen.
Die
Lebensmittelpreise sind so stark angestiegen, dass die
Schulmitglieder sich zwei Monate lang nur von Reise ernähren
konnten. Suraija Kamaruzzaman, bekannte Frauenrechtlerin, hat das
Krisenmanagement der Schule übernommen. Durch ihre
internationalen Kontakte konnte sie Hilfe organisieren, die die
Versorgung stabilisierte.“
Am dringendsten nötig sind z. Zt. folgende Unterstützungsmaßnahmen
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Übernahme von Stipendien für
einzelne SchülerInnen (25 Euro pro Monat)
-
Ausstattung der Schlafsäle
-
Anschaffung von Schulbüchern
-
Aufbau einer Schulbibliothek
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Es wäre gut,
wenn Einzelne oder Gruppen Stipendien übernehmen würden und wir
den bisher gesammelten Betrag von etwa 3000 Euro weiter erhöhen könnten. .“ (Infobrief vom 2.11.05)
Um den Schülerinnen und Schülern
an unserer Partnerschule helfen zu können, brauchen wir Eure und
Ihre Ideen und Unterstützung!
(Konto: Ulrike
Tietmeyer ‚Schule hilft Schule’, Kto. Nr. 100 384791, BLZ
43050001, Sparkasse Bochum).
Für unseren
Kreis ‚Schule hilft Schule’ suchen wir noch einige Mitglieder
der Jahrgangsstufen, die noch nicht vertreten sind.
Nähere Informationen zu unserer Partnerschule sind an Stellwänden
in der Aula unserer Schule zu finden. Natürlich geben auch die
Mitglieder des Kreises „Schule hilft Schule“ Auskünfte über
die Al Falah Schule.
Mitglieder:
Jana Prengemann 6c, Simon Altgassen 6d, Anna Lucks 8d, Sarah
Mattele 8d, Linda Teutrine 8d, Anna Ziermann 8d, Annika Gomell 9e,
Cathrin Langner13, Jan Jendruck 13, Jan-Erik Lemke 13, Carina
Hahne 13, Berit Böge 13, Christian Schwarz, Sabine Panitzek und
Ulrike Tietmeyer
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