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Das
"kooperative Lernen" wurde von Andreas Schneider von der
Gesamtschule Hagen-Eilpe und Beatrix Toups von der Universität
Essen moderiert.
Ausgehend
von der Erkenntnis, kooperatives Lernen führe zu höherem
Leistungsniveau, stärke bei Kindern das Selbstwertgefühl und
motiviere sie zur Toleranz, machten sich die Teilnehmer daran,
neue Methoden dieses Lernens auszuprobieren. Am Anfang standen Übungen
zum Zusammenstellen der Gruppen, die spielerisch das
Zufallsprinzip nutzten, um die Gruppenteilnehmer aufeinander
einzustimmen und eine heterogene Zusammensetzung zu gewährleisten. |

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Es
folgten Experimente zu Arbeitsabfolgen und -strukturierungen, z.B.
durch die Placemat-Methode oder das Partner-Puzzle. Ganz
wesentlich an allen Versuchen war, dass sie aus Sicht der Schüler
erfolgten und man in der abschließenden Reflexion ihre
Wirksamkeit diskutieren konnte.
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Mit
der gleichen Perspektive und neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen näherte sich die zweite Gruppe dem Thema "Wie
lernt unser Gehirn? - Was sind Formen gehirngerechten
Lernens?" Nach der Vorstellung der verschiedenen Aspekte der
Lernprozesse durch den Moderator der Gruppe, Norbert Rauch vom Institut
für Lehrerfortbildung in Mülheim/Ruhr, durfte
experimentiert werden. Selbstständiges und kooperatives Lernen,
Wahrnehmungsprozesse, Ansteuern mehrerer Sinne und die Rolle der
Emotionen standen im Mittelpunkt der Versuche und wurden ausführlich
diskutiert.
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Bleibt
als Fazit festzuhalten: Eine gelungene Veranstaltung mit großer
Aspektvielfalt und einem erfreulich hohen Anteil an
praktisch-experimenteller Arbeit.
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