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Aufgrund der Kürze des Praktikums gewinnen die Schülerinnen und Schüler zwar nur einen kleinen Einblick in das Berufsleben, aber für viele genügt es, die eigenen Vorstellungen nach den Erfahrungen zu revidieren: einige verwerfen ihren "Traumberuf", manche sind von der Wahl ihres Berufsziels endgültig überzeugt, die meisten nehmen es als das, was es gedacht ist, nämlich als erste Orientierung im Berufsleben. Zudem gibt es etliche Schülerinnen und Schüler, die dem Schulleben nach dem Praktikum mehr Positives abgewinnen können als vorher.

Während des Praktikums besuchen die in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer die Praktikantinnen und Praktikenten an ihrem Arbeitsplatz. So können sie sich persönlich von den Gegebenheiten vor Ort überzeugen- und nicht selten ist dieser Besuch auch für die Lehrkräfte ein Gewinn.

Das praktische, aktive Phase des außerschulischen Lernens wird durch die theoretische Phase abgerundet, die in Form eines Praktikumsberichtes erfolgt.

Durchsicht und Stellungnahme zum Bericht erfolgen durch den jeweiligen Betreuer/die jeweilige Betreuerin. Da es keine Benotung des Berichtes gibt, viele Schülerinnen und Schüler aber große Mühe und Ideenreichtum bei der Gestaltung des Berichtes aufwenden, wird dieses Engagement seit dem Schuljahr 2006/2007 in Form von Buchprämien für besonders gelungene Praktikumsberichte gewürdigt.

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger sind:

Tim Ackermann (10c), Katharina Blum (10e), Theresa Fries (10b) und Jannick Holze (10d).
(Christa Schulze, Koordination Betriebspraktikum)