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„Trainingslager“ Lions Quest - Erwachsen werden  in Schwerte:

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33 Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule gingen für 3 Tage ins „Trainingslager“ in die katholische Akademie in Schwerte. „Lions-Quest   Erwachsen werden“  ist ein Programm, das sich vor allem an Mädchen und Jungen im Alter von 10-16 Jahren richtet. Lions-Quest möchte jungen Menschen in der schwierigen Zeit des Erwachsenwerdens helfen, zu Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Offenheit und Entscheidungsfähigkeit zu kommen.

 

 

Erwachsen werden gilt deshalb als zurzeit bestes unspezifisches  Präventionsprogramm, da es Kinder und Jugendliche stark machen soll gegenüber Gruppendruck und Suchtverhalten. Nachdem einige Module aus dem Programm bereits in verschiedenen Klassen 5 und 6 am Hellweg-Gymnasium zum Einsatz gekommen sind, hat sich fast die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer des Kollegiums entschlossen, sich in dem Programm ausbilden zu lassen.

Trainiert und ausprobiert wurden unter Leitung der Lions-Quest-Trainerin Marie-Luise Schrimpf-Rager z.B. Lösungsstrategien in für Schülerinnen und Schüler typischen Alltagskonfliktsituationen, z.B. in der Jgst. 8 oder 9, wenn es um das Thema „Freundschaft“ geht oder um die leidige Frage:“Wie lange darf ich in die Disco?“


Positionen werden ausgetauscht


Haben sich Vater und Tochter aufeinander zubewegt?

Hier galt es durch Perspektiven- und Rollenwechsel Sicht-und Handlungsweisen von Schülerinnen und Schülern einzunehmen, Lösungswege auszuprobieren und anschließend auf Schüler-und Erwachsenenebene zu reflektieren.
Intensiv ausprobiert und eingeübt wurden besonders praktische Übungen (sogenannte „Energizer“), mit denen die Schüler und Schülerinnen sich und ihre Klasse in vielfältigen Situationen erleben und erfahren und durch gezielte Reflexion diese Erfahrungen für sich verdeutlichen und nutzbar machen können (Prinzip des ganzheitlichen Lernens).

Bei einer so intensiven und langen Fortbildung, sie begann jeweils um 9.00 Uhr morgens und endete um 18.30 Uhr, wurde natürlich auch mal eine kleine Pause eingelegt: 

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Nun gilt es, die Erfahrungen auszuwerten und über ihre Umsetzung nachzudenken:

(24.02.2009, (Wolfgang Zillmer)

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