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Gedenkveranstaltung im Wattenscheider Rathaus:

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„Damit es nicht vergessen wird“ - dieser Satz zog sich wie ein roter Faden durch die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht der Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid am 9.11.2009, die Schülerinnen und Schülern der Hellweg-Schule inhaltlich und musikalisch mitgestalteten.

 

 

In Ansprachen erinnerten der Bezirksbürgermeister Herr Balbach, Vertreter der beiden christlichen Kirchen, des Stadtarchivs und des Arbeitskreises Solidarität an die Nacht vor 71 Jahren, in der in ganz Deutschland Synagogen in Flammen aufgingen und zahlreiche Deutsche jüdischen Glaubens verhaftet, misshandelt oder getötet wurden.

In einer Textcollage stellten die Schülerinnen Lena Hempert, Maren Pentrop, Verena Thiem, Laura Zyla und Theresa Fries den antisemitischen Gesetzen der Nationalsozialisten Berichte Wattenscheider und Bochumer Juden gegenüber. Sie hatten als Kinder und Jugendliche erleben müssen, wie ihr Leben durch Gesetze immer weiter eingeschränkt wurde. Ihnen gelang, im Gegensatz zu Hunderten anderen Bochumer und Wattenscheider Juden, rechtzeitig die Flucht aus Deutschland, so dass sie überlebten.

(Anja Schwarz)

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