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Das Comenius-Projekt *)

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Die Hellweg-Schule hat es geschafft:

Für die nächsten 2 Jahre arbeitet sie zusammen mit vier internationalen Partnerschulen an einem gemeinsamen Projekt. Eine Projektbeschreibung findet sich hier
Schon im Januar 2009 waren Vetreter der Scuola Media Statale “Claudio Casteller” (Italien) und des "Vilakas Valsts Gimnazija" (Lettland) zu Besuch, um gemeinsam mit den Comenius-Koordinatoren der Hellweg-Schule das 44-seitige (!) Antragsformular auszufüllen. Hier wurde das Projekt auch soweit wie möglich geplant. Im Verfahren der Antragsstellung gesellte sich nco zwei weitere Schulen hinzu, das "Publiczne Gimnazjum nr 2 im. Henryka Sienkiewicza w Baszni Dolnej"  (Polen) und die "Broomfield School" (England)

 

 


Das internationale COMENIUS-Team - Lehrer aller Partnerschulen

Die EU hat für die Durchführung des Projektes der Hellweg-Schule 20.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Koordiniert wird das Projekt durch Herrn Wagner und Herrn Moser. Ein Treffen der Vertreter aller Schulen hat bereits in Italien stattgefunden. Das Protokoll des Meetings kann hier heruntergeladen werden.

Die Koordinatoren während des Meetings in Italien

Das Comenius-Programm ist ein 1995 eingerichtetes Programm der Europischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Es ist Teil des Sokrates-Programms, das neben Schulpartnerschaften auch Schul- und Erwachsenenbildung fördert. Am Comenius-Programm nehmen Schulen teil, die den Europagedanken fördern wollen und mehr auf eine einheitliche europäische Union zielen.

Seit 2007 ist Comenius im neuen Programm Lebenslanges Lernen der Europäischen Union integriert.

Namensgeber ist der Pädagoge Johann Amos Comenius.

Die Hellweg-Schule und Ihre Partner haben folgende Schwerpunktsetzungen gewählt:
Hauptziel des Projekts ist es, die Bedeutung von Wasser für europäische Bürger bewusstzumachen. Dabei sollen nicht nur die klassischen eher naturwissenschaftlichen Aspekte, wie Gewässerökologie, Trinkwasser, Wasseranalyse beleuchtet werden, sondern darüber hinaus auch die Bedeutung von Gewässern für die historische Entwicklung (soziologisch und ökonomisch) von Regionen sowie der Wert von Gewässern als Ästhetische Objekte der Kunst Beachtung finden.
Die einzelnen Aspekte werden von jeder Schule mit Schülern erarbeitet. Jede Schule bereitet zu den einzelnen Aspekten Austellungen und Präsentationen vor. Zu verschieden Zeitpunkten der Projektphase lädt jeweils eine andere Schule Schüler und Lehrer der Partnerschulen zu einem Kongress. Die Gastgeberschule erläuter den Delegationen dann Ihre Ausstellung, die Delegationen halten vorbereitete Vorträge über Ihre Ergebnisse. Anschließend werden die Ergebnisse diskutiert, auch um herauszufinden, ob und warum es Unterschiede / Gemeinsamkeiten in den Ergebnissen gibt.
Zum Ende der Projektphase fertigen alle Partnerschulen gemeinsam ein Produkt zu Publikation an. Auch die Art des Produktes soll demokratisch, in Abhängigkeit von der Daten-/Materiallage, festgelegt werden. Denkbar wäre ein informativer Kalender, der auch die geschaffenen Kunstwerke abbildet oder eine umfassende Broschüre.


Das internationale COMENIUS-Team - Lehrer aller Partnerschulen

Inhaltlich gliedert sich das Projekt in zwei Phasen: In der ersten Phase werden eher naturwissenschaftliche Aspekte behandelt. Die Schüler erheben physico-chemische Parameter eines Gewässers und führen eine Bioindikation durch. Die Ergebnisse der Feldarbeiten werden internetbasiert mit den Partnerschulen ausgetauscht und diskutiert, wobei die Schüler der verschiedenen Schulen sich bei der schwierigen Interpretation der Daten gegenseitig helfen sollen.
In der zweiten Phase werden die Schüler zu Recherche des historischen Einflusses von Gewässern auf Ihre Region angehalten. Dabei können diese Ergebnisse auch Rückwirkend genutzt werden, um die Interpretationen der naturwissenschaftlichen Daten zu ergänzen oder zu korrigieren. Im Austausch mit den Schülern der Partnerschulen sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung hereausgearbeitet werden. Gegebenenfalls lassen sich Gesetzmäßigkeiten entwickeln.
Abschließend sollen die Schüler Ihren eigenen Eindruck eines Gewässers unter Einbezug des neuen Hintergrundwissens künstlerisch verarbeiten. Denkbar sind hier Fotografien, Skulpturen Zeichnungen aber auch Aufsätze oder Gedichte.

Der geplante zeitliche Ablauf kann hier eingesehen werden.

 

*) Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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