
Das internationale COMENIUS-Team - Lehrer aller Partnerschulen
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Die
EU hat für die Durchführung des Projektes der Hellweg-Schule
20.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Koordiniert wird das Projekt durch Herrn Wagner und Herrn Moser.
Ein Treffen der Vertreter aller Schulen hat bereits in Italien
stattgefunden. Das Protokoll des Meetings kann hier
heruntergeladen werden.
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Die Koordinatoren während des Meetings in Italien
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Das
Comenius-Programm
ist ein 1995 eingerichtetes Programm der Europischen Union mit dem
Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und
Schulformen innerhalb der Europischen Union sowie die Mobilität von
Schülern und Lehrern zu fördern. Es ist Teil des
Sokrates-Programms, das neben Schulpartnerschaften auch Schul- und
Erwachsenenbildung fördert. Am Comenius-Programm nehmen Schulen
teil, die den Europagedanken fördern wollen und mehr auf eine
einheitliche europäische Union zielen.
Seit
2007 ist Comenius im neuen Programm Lebenslanges Lernen der Europäischen
Union integriert.
Namensgeber
ist der Pädagoge Johann Amos Comenius.
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Die
Hellweg-Schule und Ihre Partner haben folgende Schwerpunktsetzungen
gewählt:
Hauptziel des Projekts ist es, die Bedeutung von Wasser für europäische
Bürger bewusstzumachen. Dabei sollen nicht nur die klassischen eher
naturwissenschaftlichen Aspekte, wie Gewässerökologie,
Trinkwasser, Wasseranalyse beleuchtet werden, sondern darüber
hinaus auch die Bedeutung von Gewässern für die historische
Entwicklung (soziologisch und ökonomisch) von Regionen sowie der
Wert von Gewässern als Ästhetische Objekte der Kunst Beachtung
finden.
Die einzelnen Aspekte werden von jeder Schule mit Schülern
erarbeitet. Jede Schule bereitet zu den einzelnen Aspekten
Austellungen und Präsentationen vor. Zu verschieden Zeitpunkten der
Projektphase lädt jeweils eine andere Schule Schüler und Lehrer
der Partnerschulen zu einem Kongress. Die Gastgeberschule erläuter
den Delegationen dann Ihre Ausstellung, die Delegationen halten
vorbereitete Vorträge über Ihre Ergebnisse. Anschließend werden
die Ergebnisse diskutiert, auch um herauszufinden, ob und warum es
Unterschiede / Gemeinsamkeiten in den Ergebnissen gibt.
Zum Ende
der Projektphase fertigen alle Partnerschulen gemeinsam ein Produkt
zu Publikation an. Auch die Art des Produktes soll demokratisch, in
Abhängigkeit von der Daten-/Materiallage, festgelegt werden.
Denkbar wäre ein informativer Kalender, der auch die geschaffenen
Kunstwerke abbildet oder eine umfassende Broschüre.
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Das internationale COMENIUS-Team - Lehrer aller Partnerschulen
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Inhaltlich
gliedert sich das Projekt in zwei Phasen: In der ersten Phase werden
eher naturwissenschaftliche Aspekte behandelt. Die Schüler erheben
physico-chemische Parameter eines Gewässers und führen eine
Bioindikation durch. Die Ergebnisse der Feldarbeiten werden
internetbasiert mit den Partnerschulen ausgetauscht und diskutiert,
wobei die Schüler der verschiedenen Schulen sich bei der
schwierigen Interpretation der Daten gegenseitig helfen sollen.
In
der zweiten Phase werden die Schüler zu Recherche des historischen
Einflusses von Gewässern auf Ihre Region angehalten. Dabei können
diese Ergebnisse auch Rückwirkend genutzt werden, um die
Interpretationen der naturwissenschaftlichen Daten zu ergänzen oder
zu korrigieren. Im Austausch mit den Schülern der Partnerschulen
sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung
hereausgearbeitet werden. Gegebenenfalls lassen sich Gesetzmäßigkeiten
entwickeln.
Abschließend sollen die Schüler Ihren eigenen Eindruck eines Gewässers
unter Einbezug des neuen Hintergrundwissens künstlerisch
verarbeiten. Denkbar sind hier Fotografien, Skulpturen Zeichnungen
aber auch Aufsätze oder Gedichte.
Der
geplante zeitliche Ablauf kann hier
eingesehen werden.
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*) Dieses
Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission
finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die
weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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