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Comenius-Woche erfolgreich beendet:

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Trotz Knochenbrüchen, Vulkanausbrüchen und Verkehrsunfällen: Geweint haben alle nur bei der Verabschiedung.
Es hätte eigentlich nicht schlimmer kommen können: Herr Wagner, einer der beiden COMENIUS-Koordinatoren, bricht sich den Fuß und war damit sozusagen "out of order". Zudem bricht ausgerechnet kurz bevor das COMENIUS-Meeting "Water quality in my area" losgehen sollte, ein Vulkan, dessen Name man sich nichtmal merken kann und der 125 Jahre lang nichts gemacht hat, aus. Folge: dauerhafte Sperrung des europäischen Luftraums - dabei wollten doch drei der vier eingeladenen Partner mit dem Flugzeug kommen.
Doch das Leben im Nordosten Europas macht hart im Nehmen: Die lettische Gruppe schaffte tatsächlich eine Umbuchung auf Bus und trotzte der 36-stündigen Fahrt. Respekt!

 

 

Zwar mit halber Mannschaft, doch doppelt motiviert, konnte dann ab Montag das Treffen seinen Lauf nehmen. Die Gastschüler sahen sich in der Schule um und wurden dabei liebevoll von Hellweg-Schülern umsorgt; die COMENIUS-Lehrer konferierten. Nach der Schule ging's jedoch erst richtig los: Dienstags ging es ab zur Ruhr, um eine Gewässeruntersuchung durchzuführen.

Mittwoch gab's einen Schüler-Kongress; Gäste und Gastgeber präsentierten die Ergebnisse ihrer Gewässeruntersuchungen in Polen, Lettland und Deutschland. Dabei konnten diese verglichen werden und Gemeinsamkeiten wie Unterschiede herausgearbeitet werden. Abends wurde auf der Europa-Party in der Hellweg-Schule gefeiert, dies unterstützt vom Live-Act "No Prince No King".

Donnerstag fuhren alle zum Aquazoo nach Düsseldorf. Die Museumspädagogin Ulrike Mund hatte eigens für die COMENIUS-Schüler ein Programm auf Englisch erstellt. Dabei wurden neben klassischen Themen, wie der ökologischen Gliederung von Fließgewässern, auch Bezug zu aktuellen Themen, wie das europäische Projekt zur Wiederansiedelung des Maifisches im deutschen Rhein, Bezug genommen. Zu guter Letzt konnte sogar jeder, der wollte, mit einem Hai Körperkontakt aufnehmen (Na gut, es waren Hai-Babys ;-)).

Neben all diesen Programpunkten schienen sich jedoch vor allem neue Freundschaften anzubahnen. Und dies ist wohl auch das Wichtigste im COMENIUS-Projekt.

Dementsprechend traurig waren am Freitag alle Projekt-Teilnehmer bei der Verabschiedung, doch Grund zur Freude gibt es dennoch: Im Herbst findet ein Treffen der COMENIUS-Schüler in Polen statt - und da wollen jetzt alle hin!
(Lars Moser)

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