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"Das hat mir auf jeden Fall viel gebracht", erzählt
Yasin Asar nach der Vorstellung der Arbeit eines Physikers
begeistert. Der Schüler der Stufe 12 möchte später gerne etwas
im naturwissenschaftlichen Bereich machen und konnte am Samstag
"viele Einblicke bekommen und mit den Leuten, die in den
Berufen arbeiten, direkt reden. Ich fand das echt hilfreich." |

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Ingenieur Michael Asbach denkt auch, dass das Projekt sinnvoll ist:
"Die Schüler waren sehr interessiert, das Problem ist nur,
dass sich viele in der Stufe 11 noch nicht festlegen wollen, was sie
später machen möchten. Dabei sollte man schon eine gewisse Ahnung
haben, denn ohne einen Mathe-Leistungskurs ist ein
Maschinenbaustudium schon schwierig." Dr. Jochen Sauer, der an
der Ruhr-Uni am Lehrstuhl für Klassische Philologie arbeitet, denkt
ähnlich: "Das Konzept ist sehr gut, so können wir die Schüler
schon vor der Entscheidungsphase erreichen.
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Oft sind sich die Studierenden direkt nach dem Abitur noch nicht
sicher, ob das Fach wirklich etwas für sie ist, deswegen finde ich
es sehr sinnvoll, sie schon so frühzeitig zu informieren und sie zu
beraten."
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Am Ende des Tages ist Lehrer Stefan Dobrescu, der zusammen mit
seiner Kollegin Christa Schulze das Projekt organisiert hat, mit dem
Verlauf sehr zufrieden. "Mit den Vorbereitungen haben wir ja
schon vor den Herbstferien begonnen und es ist schön zu sehen, dass
das Projekt so gut aufgenommen wurde. Wir haben uns besonders
gefreut, dass so viele Erwachsene sofort bereit waren, ihren Beruf
vorzustellen."
(Helena Gußen, mit freundlicher Erlaubnis der WAZ-Redaktion
Wattenscheid)
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